Brotkrumenpfad
21.11.: Kulturelle Teilhabe im Museum ermöglichen heißt neue Zugänge zu schaffen
Ein Lernprozess, der Mut erfordert. Mut neue Dinge auszuprobieren, Fehler zu machen, in Kontakt zu treten und sich zu öffnen. Mit Nadja Al-Masri-Gutternig und Monika Daoudi-Rosenhammer - Dienstag, 21. November 2017, 10.30 - 12 Uhr, Salzburg Museum, Mozartplatz 1
Aber wie sieht die Realität im Museum aus? Welche Motivation hat ein Museum Barrierefreiheit zu schaffen und kulturelle Teilhabe zu gewährleisten? Wie schafft man Zugänge und für wen? Wie vermeidet man das Paradoxon Ausgrenzung durch spezielle Angebote? Welche (Kooperations)partner holt man an Bord? Welches Know-how braucht es dazu? Wie verhindert man Trivialisierung? Wie erfolgt der Austausch mit den neuen Adressaten?
Auf all diese Fragen wollen Nadja Al-Masri-Gutternig (Salzburg Museum) und Monika Daoudi-Rosenhammer (Lebenshilfe Salzburg) im Gespräch eingehen und zusätzlich an Hand von Praxisbeispielen der „Leichten Sprache" Einblicke zum Thema geben, die Theorie zur „Leichten Sprache" beleuchten und über ihre Erfahrungen bei der praktische Umsetzung, Realisierung und Nutzung berichten.
Nadja Al-Masri-Gutternig ist Kunsthistorikerin und Sonderpädagogin und leitet im Salzburg Museum den Prozess der Inklusion und Barrierefreiheit.
Monika Daoudi-Rosenhammer ist bei der Lebenshilfe Salzburg für den Bereich Fort- und Weiterbildung verantwortlich und beschäftigt sich seit 2011 intensiv mit dem Thema Barrierefreiheit.
Die Veranstaltung ist Teil der Gesprächsreihe "Kultur für alle - Kultur mit allen? Positionen, Reflexionen, Handlungsfelder kultureller Teilhabe".